Dänische Zombies: What we become

Okay, irgendwie ist es jetzt bald genug mit der ganzen Zombiewelle. Tausendmal gesehen, wollen wir nicht mehr ... aber stop! Da kommen immer wieder nette kleine Zombieperlen, die dann doch mal einen genaueren Blick wert sind: Wie "What we become".

Noch ist alles friedlich in der beschaulichen dänischen Vorstadtsiedlung Sorgenfri. Noch! Denn schon bald brechen Chaos und Wahnsinn in Form eines rasend schnell um sich greifenden Virus über die Vorgärten herein, das vor nichts haltmacht. Ihr wisst schon, was jetzt kommt: Die Zombies!

Die Regierung handelt sofort und riegelt die Häuser hermetisch ab – die unter Zwangsquarantäne gestellten Bürger sind von nun an sich selbst überlassen, während die aggressive Seuche direkt vor ihrer Haustür unaufhaltsam wütet. Zum Schutz vor den blutrünstigen, beißenden Infizierten greifen die Bewohner natürlich zu extremen Maßnahmen - wie wir sie aus zahlreichen Zombiefilmen und -Serien kennen.

Bo Mikkelsen, Regisseur des Filmes, über sein Erstlingswerk: "Basically I wanted to make a zombie film that I had not seen before. I wanted to make a film that focused on the intimate aspects of the catastrophe – family, characters and the acting. And I wanted to keep the monsters in the dark for as long as possible, as the unknown is what one fears the most." Letzteres ist ihm gut gelungen, ersteres eher nicht.

Trotzdem: Mit seinem Zombiedebüt hat sich Mikkelsen für weitere blutige Horrorwerke empfohlen, vielleicht dann mal kein Hype-Genre.

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