Häufigste Vorsätze für 2015: Mehr Zufriedenheit, weniger Karriere?

Nächstes Jahr geht es den Deutschen angeblich weniger um Karriere und berufliche Veränderung, der Fokus liege eher auf der inneren Zufriedenheit und der persönlichen Weiterentwicklung.

Quelle: IngImage

Das zumindest besagt eine aktuelle ElitePartner-Studie, in der über 8.000 Internetnutzer zu ihren Vorsätzen für 2015 gefragt wurden.

Die Top-10-Vorsätze für 2015 sind demnach:

1.) Mehr Zeit, Freiräume für mich haben (40,4%)
2.) Abnehmen, Figur verändern (37,8%)
3.) Neue Länder entdecken, viel Reisen (32,8%)
4.) Partnerschaft pflegen bzw. verbessern (30,0%)
5.) Mehr zu mir selber finden, über mein Leben nachdenken (25,2%)
6.) Neues Hobby ausprobieren (18,4%)
7.) Job-/Arbeitsplatz wechseln (15,4%)
8.) Partner finden, glückliche Beziehung führen (15,0%)
9.) Fokus auf meine Karriere legen (14,0%)
10.) Weniger Internet, TV etc. nutzen (13,4%)

40 Prozent nehmen sich also für 2015 vor, mehr Zeit und Freiräume für sich zu haben. Dies gilt für Männer und Frauen gleichermaßen. Auf Platz zwei landet der Klassiker: Abnehmen und Figur verändern. Dies ist vor allem Frauensache: 43 Prozent der Frauen, aber nur 33 Prozent der Männer streben eine Diät an.

Die Karriere folgt abgeschlagen: Nur jeder Siebte will sich im nächsten Jahr verstärkt um den Beruf kümmern oder den Arbeitsplatz wechseln. Singlefrauen wollen lieber abnehmen als den Traummann findenSingles haben für 2015 einen anderen Fokus: Hier steht das Finden einer glücklichen Partnerschaft auf Platz eins der guten Vorsätze. Allerdings vor allem bei den Männern: 48 Prozent der Singlemänner, aber nur 38 Prozent der Singlefrauen haben sich im nächsten Jahr die Liebeserfüllung zum Ziel gesetzt. Die Singlefrauen legen größeren Wert auf das Erreichen einer schlankeren Figur als das Finden einer neuen Liebe: 46 Prozent der weiblichen Solisten möchten im nächsten Jahr abnehmen.

Während sich Männer in Partnerschaft im nächsten Jahr der Beziehungspflege widmen wollen, erachten Frauen die Beschäftigung mit sich selbst als wichtiger. 32 Prozent der Männer und 28 Prozent der Frauen wollen mehr für die Partnerschaft tun. Ebenso viele Frauen, aber nur 22 Prozent der Männer wollen mehr über ihr Leben und sich selbst nachdenken.