Sex im Auto: Jeder Zweite hat es bereits getan

Jeder zweite Deutsche (47 Prozent) hatte schon einmal Sex in bzw. auf einem Auto. Am häufigsten tun die Deutschen es in Fahrzeugen von VW, Opel und Ford. Dabei setzen die Akteure lieber auf Komfort statt Exotik:

Etwas unbequem? Egal! Foto: IngImage

Beliebteste Liebesspielwiese ist die Rückbank. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Umfrage von YouGov im Auftrag von mobile.de.

Im Markenranking der Fahrzeuge, in denen die Befragten schon einmal intim waren, entpuppen sich die PS-Boliden als sexuelle Spätzünder: Zusammen kommen Porsche und Ferrari gerade Mal auf 3 Prozent, während sich auf dem Siegertreppchen VW (26 Prozent), Opel (18 Prozent) und Ford (13 Prozent) mit geballter Potenz einreihen. Erst danach folgen die Premiummarken BMW, Mercedes Benz und Audi. Bei den Befragten ab 55 Jahren schafft es die Marke mit dem Stern allerdings noch vor Ford auf den dritten Platz (14 Prozent).

So groß die Begeisterung für dieses leidenschaftliche Hobby auch ist, im falschen Gefährt kann der Spaß schon einmal getrübt werden. Jeder Zweite derjenigen, die im Auto schon einmal auf Hochtouren liefen, bemängelt, dass es zu eng war. Für 15 Prozent war der größte Störfaktor, dass die Sitze nicht genug verstellbar waren – schließlich kommt es nicht nur beim Kamasutra auf die richtige Position an. Wen will es da wundern, dass Wohnwagen auf der Wunschliste für automobilen Sex an erster Stelle stehen (17 Prozent )?! Auf den zweiten Platz stößt die Limousine vor (14 Prozent), den dritten Rang erobert das Cabrio: Jeder Zehnte (9 Prozent) möchte nicht nur während der Fahrt oben ohne Vollgas geben. Abgeschlagen auf dem sechsten Platz landen die Supersportler.

Von wegen wilde Jugend: Unter den 18- bis 24-jährigen gibt lediglich jeder Vierte (26 Prozent) an, bereits Sex im Auto gehabt zu haben. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es schon 44 Prozent. Absoluter Spitzenreiter sind jedoch die Befragten ab 55 Jahren. Sogar mehr als jeder Zweite (52 Prozent) hat seiner Libido schon einmal unterm Blechhimmel freien Lauf gelassen. Damit dürfte einmal mehr bewiesen sein: „Je oller desto doller!“.