Bei 44% landet täglich Wurst auf dem Teller

Mit oder ohne Fleisch? Das wollte der Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle gemeinsam mit ICON Added Value und tns Infratest durch eine Umfrage wissen. Das Ergebnis:

Bild: IngImage

In punkto Fleisch und Wurst stehen die Zeichen klar auf Reduzierung – bei 56% der Deutschen liegt beides immer seltener auf dem Teller, die Anzahl an Flexitariern und Vegetariern steigt stetig. Trotz allem: Deutschland liebt Fleisch und Wurst, vor allem im Osten der Republik finden sich die größten Fleisch- und Wurstfans. Selbst 80% der Vegetarier lieben den besonderen Geschmack von Fleisch, verzichten aber aus anderen Gründen darauf.

84% der Deutschen essen mindestens einmal pro Woche Fleisch und bei 44% landet täglich Wurst auf dem Teller. Die Hochburg der Fleisch- und Wurstfans ist dabei Dresden. Wenn wir fleischhaltiges essen, dann als Snack und aufs Brot am liebsten die Salami – und als Gericht ein knuspriges Schnitzel. Im oberen Bereich der Beliebtheitsskala steht auch die Currywurst. Die größten Fans dieses herzhaften Imbisses leben aber nicht in Berlin oder im Ruhrpott, sondern in Mecklenburg-Vorpommern.  

Neben den Vegetariern ist eine neue Gruppe in Deutschland auf dem Vormarsch: die Flexitarier. 56% der Gesamtbevölkerung essen bereits seltener und bewusster Fleisch und Wurst und ernähren sich folglich flexitarisch, also ab und an mal bewußt fleischlos. Zudem planen 41% der Deutschen in Zukunft weniger Fleisch zu essen. Der ausschlaggebende Grund für diese Entscheidung ist dabei die Sorge um die eigene Gesundheit. Erst an zweiter Stelle steht das Tierwohl. Die meisten Flexitarier leben in München, gefolgt von Nürnberg und Stuttgart.