56 Pikachus fangen = 1 Kilo abnehmen?

Pokémon Go wurde in den ersten Tagen bereits über 15 Millionen Mal heruntergeladen. Um Pokémons zu finden, muss man die eigenen vier Wände verlassen und durch die reale Welt laufen. Ist Pokémon Go also gar eine Gesundheits-App?

Quelle: pokemon.com

Pokestops und Gyms (die Orte, an denen man mit den Pokemon kämpft) erreicht man also in dem Augmented Reality Game nur, indem man als Spieler dorthin läuft. Auch für das Ausbrüten von Eiern, das für bestimmte Pokémonnötig ist, muss der Spieler zwischen zwei und zehn Kilometern laufen. Dabei gilt anbgeblich die Formel “56 Pikachus fangen= 1 Kilo abnehmen” (Annahme: 7.000 Kalorien pro Kilogramm Körperfett, 125 Kalorien pro gefangenem Pikachu)

“Das Spiel hat von heute auf morgen eine wahnsinnige Beliebtheit erreicht und ist bietet eine innovative Lösung für den allgemeinen Bewegungsmangel in der Gesellschaft”, so Matthias Dauriz, Redakteur vom Fitnessportal Meinbauch.net. Pokemon Go habe bereits eindrucksvoll gezeigt, dass das Gamification-Konzept auch im Gesundheitsbereich ein wichtige Rolle spiele.