Here Comes the Devil

Felix und seine Frau sind eigentlich glücklich verheiratet. Als ihre beiden Kinder während einer Pause auf einer Raststätte allein zu einem Hügel gehen, verschwinden sie plötzlich.

Erst am nächsten Tag tauchen Tochter und Sohn scheinbar unversehrt wieder auf. Doch ihr Verhalten ist nun merkwürdig, fast unmenschlich. Eine Babysitterin flüchtet und meldet sich nicht mehr, die Schule ruft an, dass die Kinder schon tagelang nicht mehr gesichtet wurden, obwohl diese doch scheinbar brav jeden tag in den Schulbus steigen. Die Mutter schöpft Verdacht und findet nach und nach die erschreckende Wahrheit heraus. Doch wie soll sie ihren Mann davon überzeugen?

„Here Comes the Devil“ von Regisseur Adrián García Bogliano („Cold Sweat“) hatte seine Weltpremiere auf dem Internationalen Film Festival in Toronto und lief zudem auf zahlreichen anderen Genre-Festivals wie dem Sitges Film Festival, dem Austin Fantastic Fest, dem Morbido Film Fest und dem Paris International Fantastic Film Festival. Der Film mit Francisco Barreiro („Loves her gun“) in der Rolle des Vaters beginnt - bis auf die skurille Vorgeschichte - ruhig und entspricht eigentlich nicht dem gängigen Horror-Genre. Gerade das macht diesen mexikanischen Film zu etwas Besonderem. Absolut sehenswert für Horror- und Mystery-Fans.