The Sea of Trees: Unterwegs im Selbstmordwald

Arthur Brennan reist nach Japan, um dort im berüchtigten tatsächlich existierenden Selbstmörderwald Aokigahara sein Leben zu beenden. Doch der friedliche Abschied unter Bäumen wird von einem Mann gestört, der hilflos und blutend herantaumelt.

 

 

Takumi Nakamura will nicht mehr sterben, aber er hat sich hoffnungslos verirrt. Arthur kann ihn einfach nicht sich selbst überlassen. Doch es scheint, als wollte der riesige, dichte Wald die beiden Todeskandidaten nicht mehr freigeben. Das ist die Grundstory für den wirklich sehenswerten Gus Van Sant Films The Sea of Trees mit Matthew McConaughey, Ken Watanabe und Naomi Watts.

Der Film bringt nicht nur die dunkle Magie des japanischen Selbstmörderwaldes in authentischen Bildern nahe, er erzählt vor allem eine wunderbare Geschichte von Liebe, Gewohnheit und Leid sowie der Wiederentdeckung der ursprünglichen Liebe und der "Tatsache", dass solche starken Gefühle den physischen Tod überdauern. Der Film ist ein zeitgenössisches Drama, das seinem Genre alle Ehre macht und somit uneingeschränkt sehenswert ist. Gut gemacht, Gus!

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