Guardians: Die russische Antwort auf die X-Men

Moskau während des Kalten Krieges: Gerüchte um ein angebliches Superhelden-Programm des Erzfeindes USA kann und will die sowjetische Führung nicht auf sich sitzen lassen. Durch gezielte Manipulation ihrer DNS-Stränge werden Ler, Arsus, Han und Xenia zur eigenen übermenschlichen und schlagkräftigen Verteidigungstruppe umfunktioniert.

Doch durch den Niedergang der UdSSR und die Abkühlung des Kalten Krieges werden die Guardians nicht mehr benötigt und müssen untertauchen – bis eines Tages ein alter Kollege als neuer, würdiger Gegner auf den Plan tritt: Kuratow. Mit einer gigantischen Cyborgarmee legt er Moskau in Schutt und Asche und ist kurz davor, das ganze Land zu unterwerfen. Das Militär ist machtlos, aber die Guardians sind es nicht.

Der Film überzeugt mit guten bis sehr guten Special Effects und einer gehörigen Portion schwarzen Humor. Beispiele gefällig: "Die NSA hat uns geholfen. Die waren uns noch etwas schuldig wegen Trump" oder "Mein Name ist Larina, nicht Latrina, aber auf Toilette muss ich trotzdem". Diese Kombination macht die russische Superheldenantwort auf das US-DC-Universum sehr unterhaltsam und sehenswert.

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