Drive: Coolness-Kino mit Fluchtwagen

Er trägt keinen Namen, also nennen ihn seine Auftraggeber einfach nur Driver. Die einen heuern ihn an, weil keiner so gut Stuntautos zu Schrott fährt. Die anderen, Schurken allesamt, weil er der beste Fluchtwagenfahrer ist.

Der Film ist Coolness-Kino mit einem Kerl am Steuer, der einen Namen hat, den du dir merken solltest: Ryan Gosling. Im preisgekrönten Film Drive riskiert Gosling als Stuntman für Hollywood und als Fluchtwagen-Fahrer für Einbrecher sein Leben und gerät dabei selbst in höchste Gefahr, als er dem Mann seiner Nachbarin (Carey Mulligan) aus einer bedrohlichen Zwickmühle helfen will.

Erst nachts erwacht der wortkarge Driver zu Leben, als Fahrer von Fluchtfahrzeugen bewaffneter Einbrüche. Keiner kann ihn schnappen, keiner kann ihm das Wasser reichen. Dann lernt Driver seine neue Nachbarin Irene (Carey Mulligan) kennen und verliebt sich in die alleinerziehende Mutter. Als Irenes Ehemann Standard (Oscar Isaac) aus dem Knast entlassen wird, lässt sich Driver zu einem vermeintlich todsicheren Ding überreden: Mit der erbeuteten Kohle will Standard seine Schulden abbezahlen und Irenes eine gesicherte Zukunft bieten. Doch alles geht schief. Die Jagd auf Driver und Irene ist eröffnet wenn es ihm nicht sofort gelingt, den Spieß umzudrehen ...

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Driver ist knallharte Action mit Anspruch ohne unnötige Hollywood- oder Baller-Effekte. Selbst die Verfolgungsjagten sind in dieser Form neu - und einfach besser, weil realistisch und clever. Eben beste Erwachsenenunterhaltung.