Die gruseligsten Psycho-Häuser der Filmgeschichte

Wie baut man ein gruseliges Haus? Müssen die Dielen und Türen knarzen? Sollte das Fundament auf einem Indianerfriedhof stehen? In der Filmgeschichte ist man über so manches unheimliche Gebäude gestolpert, dass man auch zum absoluten Schnäppchenpreis nicht erwerben würde.

Oft waren es Geister, die die Immobilie so unattraktiv machten. Aber genau weiß man ja vorher nie, wo nun die sprichwörtliche Leiche begraben liegt. Am 17. Januar startet ein Kinofilm, den sich Freunde von gruseligen Häusern schon einmal vormerken sollten, denn HOUSE AT THE END OF THE STREET verknüpft Elemente des Psychothrillers mit Horror und Hollywoods neues Vorzeigemädchen Jennifer Lawrence übernimmt die Hauptrolle mit viel schauspielerischer Finesse.

Zum Kinostart erinnert man sich doch gerne noch einmal an die gruseligsten Filmhäuser aller Zeiten:

Das Grauen
Wer ein klassisches Spukhaus in Aktion erleben möchte, stattet der viktorianischen Villa aus „Das Grauen“ einen Besuch ab. In diesem Haus bekommt es der Komponist Dr. John Russell im Verlauf der Handlung mit nahezu allem zu tun, was einem den Aufenthalt so unangenehm wie möglich macht. Überraschenderweise löst allerdings ein kleiner Ball, der die Treppe herab kullert, das größte Grauen aus.

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Poltergeist
1982 ließ es Steven Spielberg im Kino mächtig krachen. Wenn er das Ziel hatte, mit zwei Filmen ein möglichst breites emotionales Spektrum beim Kinopublikum abzudecken, dann ist ihm das mit „E.T. - Der Außerirdische“ und „Poltergeist“ gelungen. Letzterer Titel wirkt heute auch noch verdammt verstörend. Immerhin ist das unheimliche Kind wirklich sehr blond und sitzt auch noch beunruhigend nah am Fernseher … gruselig.

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Paranormal Activity
Mittlerweile sollte eigentlich jeder wissen, dass die „Paranormal Activity“-Streifen fast nix kosten, aber trotzdem Kohle ohne Ende einspielen. Kein Wunder also, dass es mittlerweile schon vier Teile gibt, obwohl man den ersten Film erst 2009 aufs Kinopublikum losließ. Die Mischung aus klassischen Spukhaus-Elementen und moderner Wackelkamera-Optik lässt einfach die Nerven gefrieren und die Kassen klingeln.

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Shining
Wenn man an „Shining“ denkt, wird einem nur wenige Momente später das Bild von Jack Nicholson in den Kopf schießen, der eine Tür mit einer Axt bearbeitet. Eigentlich war Jacks Charakter zum Anfang des Films noch ziemlich in Ordnung, doch über kurz oder lang hätte dieses gruselige Hotel wohl jedem die Axt in die Hand getrieben. Blutende Fahrstühle können auf Dauer ja auch wirklich aufs Gemüt schlagen.

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HOUSE AT THE END OF THE STREET schickt sich nun an, seinen Platz unter den gruseligsten Filmhäusern zu sichern. Dabei legte man offensichtlich Wert darauf, keinen 0815-Spuckhaus-Film abzuliefern. Der Zuschauer tappt lange Zeit im Dunkeln, ob sich überhaupt etwas Paranormales im Haus am Ende der Straße zuträgt. Aber irgendwas ist da! Nur was? Wer es auch wissen will und ein bisschen Mut mitbringt, kann es ab 17. Januar 2013 im Kino herausfinden.

 

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