Zombie-Abklatsch oder Fanfutter?

The Walking Dead: Survival Instinct ist da, die zweite Spielumsetzung der erfolgreichen TV-Horror-Serie "The Walking Dead". LIKE-Online.de hat es angespielt.

Hoch, sehr hoch ist die Erwartunghaltung an "The Walking Dead: Survival Instinct" von Activiosion nach dem grandiosen Erstlingsgame zur Serie "The Walking Dead" von Telltale Games. Vielleicht zu hoch, den die Vorlage des Erstlingswerkes wird nicht erfüllt. War "The Walking Dead" noch eine grandiose gut durchkomponierte Game-Story mit vielen Überraschungseffekten und einer überzeugenden Grafik, so scheint "The Walking Dead: Survival Instinct" eher eindimensional.

Gehen, schleichen, abstechen, schießen, gehen, schleichen, abstechen, schießen - irgendwie wird man das Gefühl nicht los, hier wurde etwas schnell nachgeschoben, ohne das Erstlingswerk toppen oder zumindest erreichen zu wollen. Das ist schade! Grafik, Steuerung, Dialoge - alles wirkt ein bis zwei Nummern schlichter und anspruchsloser - selbst die Zombies sind liebloser und wiederholen sich teilweise (im identischen Aussehen) in einer Art, die teilweise an die Schmerzgrenze geht.

Alles in allem ist "The Walking Dead: Survival Instinct" eigentlich nur den eingefleischten Serienfans er Zombieserie zu empfehlen. Diese dürfen sich in der Rolle des mysteriösen Daryl Dixon dann mal beweisen mit  ... gehen, schleichen, abstechen, schießen, gehen, schleichen, abstechen, schießen ...

<iframe width="560" height="350" src="http://www.youtube.com/embed/bLfsQwl0yn0" frameborder="0" allowfullscreen=""></iframe>