Splinter Cell Blacklist: Schleichen, Ballern, Schleichen in cineastischer Qualität

Die USA ist weltweit in zwei Dritteln aller Länder militärisch präsent. Einer Gruppe von Schurkenstaaten wird das zu viel. Sie stellen der USA ein Ultimatum in Form einer "Blacklist", einem tödlichen Countdown von stetig intensiveren Terroranschlägen, die sich gegen die Interessen der USA richten.

Hört sich echt an, ist aber Gott sei Dank nur die Dachidee für das neue Sam Fisher Game. Die Handschrift von Namenspatron Tom Clancy ist dabei unübersehbar und das ist gut so.

Fisher ist Leiter der neu gegründeten 4th Echelon-Einheit, einer streng geheimen Abteilung, die direkt dem Präsidenten der Vereinigten Staaten unterstellt ist und deren Zentrale in einem Flugzeug ist. Sam und sein Team müssen diese Terroristen um jeden Preis zur Strecke bringen, um den Blacklist-Countdown zu stoppen, bevor er Null erreicht.  

Ausgestattet mit taktischem Anzug und typischer Spezialsichtbrille ist Sam dabei tödlicher als je zuvor. Das spannende Gameplay erlangt dank Full-Motion-Performance-Capture eine wunderbare cineastische Qualität.   

Die Spieler können In-Game-Währung verdienen und damit zusätzliche Waffen oder Gadgets über spezialisierte Missionen freischalten, die Grim, Briggs, Charlie und Kobin zugeordnet sind. Wer es aber ausschließlich mit Ballergewalt versucht, wird zum Scheitern verurteilt sein. Erst die Mischung aus Schleichen, Ballern, Schleichen bringt Sam Fisher und seinem Team den Erfolg.

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