Angela Puxi: verjazzt gut

Angela Puxi ist Saxophonistin, Jazz-Saxophonistin. Kein leichtes Unterfangen in einer noch stark von Männern dominierten Szene.

Angela Puxi Bild: PR-Bild; Frank Böttner

Als Arbeiterkind aus einer sardischen Einwanderer-Familie, aufgewachsen im Ruhrgebiet hatte sie nicht den einfachsten Start. Ihre eigene Musik zu schreiben, zu produzieren, und schließlich live zu spielen - darauf legte Angela vor allem ihren Fokus. Und so erschien im Sommer 2012 ihre Debut-EP "Senza Parole". Der Titel "Breathless" schaffte es auf Anhieb auf die Playlist von jazzradio.net. Mehrere deutsche TV-Sender strahlten ein Portrait über sie aus, Interviews in Printmedien folgten.

Jetzt kommt Ende März 2015  das neue Album "Badapapapaa" von ihr. Der nächste Step zum internationalen Jass-Erfolg? "Mir war von Anfang an wichtig, meinen eigenen Ton und Stil zu entwickeln, durch mein Instrument zu singen.“ so Angela Puxi. Mit Volker Dorsch als Keyboarder und Co-Produzenten fand sie Anfang 2011 einen Partner zum Entwickeln neuer Songs für Badapapapaa. Mit Ulf Stricker am Schlagzeug und dem Bassisten Goran Vujic gesellte sich die stabile Rhythmusgruppe hinzu - es konnte ins Tonstudio gehen.

Badapapapaa ist ein schnörkelloses, freches und gleichzeitig grundsolides Jazz-Album von Musikern, die sich in ihrer Unberechenbarkeit treu bleiben. Das jeden begeistern kann, der sich einlässt auf eine moderne und gleichzeitig zeitlos-klassische Art von Jazz - unter anderem gespielt von einer schönen Frau ...

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