Gewinnspiel: FIVE NIGHTS AT FREDDY’S

Lost im Urbex-Kosmos: Pizza Spezial - Lieber lost als hobbylos

Wenn der Alltag sich im Kreis dreht und der Kaffee nicht mehr so richtig kickt, sehnt sich der Eine oder die Andere nach mehr Würze im Leben. Da liegt es doch nahe, dass man sich ein Hobby sucht, das einen vom täglichen Trubel ganz weit wegbringt. Und wo würde das besser funktionieren als in dunklen Zimmern mit feuchten Wänden, zerfallenen Decken und zerfetzten Möbeln?

Etwas Ähnliches muss auch Mike Schmidt durch den Kopf gegangen sein, als er in FIVE NIGHTS AT FREDDY’S den Job als Nachtwächter in einer verlassenen Pizzeria voller gruseliger Roboter-Puppen angenommen hat. Blöd nur, dass man sein Hobby nie zum Beruf machen sollte…

Wer sich vorm Kinostart am 26. Oktober schonmal beGEISTern lassen möchte, kann sich bis dahin mit seinem neuen Urbex-Hobby vielerorts austoben. Folgende teils gruselige Orte in und um Berlin finden Filmfans auch in bekannten Filmproduktionen wieder.

Wer Grand Budapest Hotel (2014) gesehen hat, kennt sie vielleicht: Die Kaltwasser-Heilanstalt Freisebad in Görlitz musste 1996 schließen und steht seitdem leer, wurde aber als hoteleigenes Schwimmbad zum Drehort.

Das Hotel Waldlust in Baden-Württemberg hat es in sich. Mit 140 Zimmern, 60 Privatbädern, 100 Liegebalkonen und einem Ballsaal war es im 20. Jahrhundert der absolute Renner in der High Society. Doch als die Besitzerin des Hotels unerwartet verstarb, ging es mit dem Etablissement bergab und das Personal berichtete von paranormalen Vorkommnissen. Seit seiner Schließung im Jahr 2005 drehten hier Produktionen wie der Tatort (2018), Haunted – Seelen ohne Frieden (2016/17) und Bela Kiss (2013).

Das absolute Must-See unter den Lost Places sind die Beelitzer Heilstätten in Brandenburg. Die ehemalige Lungenheilanstalt ist mit ihrer 200 Hektar großen Fläche der ideale Ort zum wahnsinnig werden. Zwei Morde und diverse Spukgeschichten später, wurde hier für Produktionen wie Männerpension (1996), Der Pianist (2002) und Operation Walküre (2008) gedreht.

Ist der Teufelsberg in Berlin ein Paradebeispiel für die verzettelte Bürokratie in Deutschland? Das ehemalige US-Abhörgebäude sollte 2008 ursprünglich für den Bau einer Friedens-Universität freigegeben werden. Sogar David Lynch, Kult-Regisseur und Fan der „Maharishi-Weltfriedensstiftung“, die den Universitätsbau initiieren wollte, schaltete sich ein und legte höchstpersönlich den Grundstein für den Bau. Die Stiftung versuchte schließlich sogar die damalige Bunddeskanzlerin Angela Merkel zu involvieren und bat sie, die Baupläne zu unterstützen. Daraus wurde nichts, vielleicht, weil die Weltfriedensstiftung von Experten als Sekte eingestuft wurde. Liegt es vielleicht auch daran, dass die Dokumente für den Bauantrag auf dem Weg zum Bundeskanzleramt verloren gingen und die deutsche Bürokratie ist gar nicht Schuld daran? Stattdessen nutzten Film- und TV-Produktionen wie You are wanted (2017) diesen verlassenen Ort.

Die Locationscouts von Die Tribute von Panem sind bekanntermaßen große Fans vieler deutscher Kulissen. Daher geriet auch die Chemiefabrik in Berlin Rüdersdorf in den Fokus und wurde im ersten Teil der Trilogie (2014) zum Schauplatz von Distrikt 8.

Das Offizierskasino der Kaserne Krampnitz ist eines der wenigen Gebäude des Kasernengeländes, das denkmalgeschützt ist und uns daher dauerhaft erhalten bleibt. Darüber freuten sich schon verschiedene Filmproduzenten, so auch Bernd Eichinger, der Resident Evil in diesem eindrucksvollen Bau seinen Anfang nehmen ließ. Auch Regielegende Quentin Tarantino wusste das Flair des Kasinos zu nutzen und funktionierte es für Inglorious Basterds kurzerhand zum Landhaus von Winston Churchill um.

Im Gegensatz zu den genannten Drehorten ist Freddy Fazbear's Pizza Place aus FIVE NIGHTS AT FREDDY’S zwar kein echter Lost Place, er lehnt aber an einem Ort aus der gleichnamigen Videospielreihe an. So erbaute Henry Emily im Spiel die Pizzeria zum alleinigen Zweck, die besessenen Animatronics darin zu versammeln und zu verbrennen.

 

 

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Dieses Gewinnspiel ist leider schon vorbei.

Teilnahmeschluss ist am 30.10.2023

 

Überlebst du fünf Nächte in Freddy Fazbear’s Pizza? Aus dem schockierenden Horror-Game-Phänomen wird jetzt eine Horrorperle, die dem Publikum das Blut in den Adern gefrieren lässt: Blumhouse – die Produktionsfirma hinter M3gan, The Black Phone und Der Unsichtbare – bringt FIVE NIGHTS AT FREDDY’S auf die große Leinwand.
 

 

Der Film erzählt von Mike Schmidt, der bei Freddy Fazbear’s Pizza einen Posten als Wachmann antritt. Doch gleich im Verlauf der ersten Nacht muss er erkennen, dass die Nachtschicht in dem verlassenen Restaurant alles andere als ruhig werden wird.

Die Hauptrollen spielen Josh Hutcherson (Die Tribute von Panem), Elizabeth Lail (You: Du wirst mich lieben, Mack & Rita), Piper Rubio (Holly & Ivy, Unstable), Kat Conner Sterling (We Have a Ghost, 9-1-1: Notruf L.A.) sowie Mary Stuart Masterson (Blindspot, Grüne Tomaten) und Matthew Lillard (Good Girls, Scream – Schrei!).

FIVE NIGHTS AT FREDDY’S wurde inszeniert von Emma Tammi (The Wind, Into the Dark: Blood Moon) und geschrieben von Scott Cawthon, Emma Tammi und Seth Cuddeback.

Die ikonischen animatronischen Figuren des Films werden von Jim Henson’s Creature Shop zum Leben erweckt.

Die Produzenten von FIVE NIGHTS AT FREDDY’S sind Jason Blum und Scott Cawthon. Als ausführende Produzent*innen des Films fungieren Beatriz Sequeira, Russell Binder, Marc Mostman und Christopher H. Warner. Universal Pictures präsentiert eine Produktion von Blumhouse, in Partnerschaft mit Striker Entertainment.