Rückkehr nach Fernunterricht: Mit diesen Tipps gelingt der Schulstart

Der Großteil der Bundesländer hat beschlossen, den regulären Präsenzunterricht wieder fortzuführen und füllt die Schulhöfe wieder mit Leben.

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Einige Eltern und Lehrer hinterfragen aktuell die späte Wiederaufnahme des Schulbetriebs und kritisieren, dass Außen-Gastronomie und Hotellerie bereits wesentlich früher ihren Regelbetrieb fortführen dürfen. Diese Kritik ist zum Teil auf die Lerndefizite der Schülerinnen und Schüler durch den Fernunterricht zurückzuführen. Laut ifo-Institut beschäftigten sich Schulkinder ca. 7,4 Stunden pro Tag mit schulischen Aktivitäten vor der Pandemie. Anfang 2021 waren es nur noch ca. 4,3 Stunden, und nun muss die Motivation der Schulkinder wieder gesteigert werden. myWorld Germany verrät drei Lernhacks, die wissbegierigen Schülerinnen und Schülern den Wiedereinstieg in den Schulalltag erleichtern.
 

Nachdem die Schulen den regelmäßigen Betrieb wieder aufgenommen haben, stand für viele Schülerinnen und Schüler das Aufholen der Lernrückstände auf dem Programm. Das dürfte in den Sommerferien aufgrund der Lockerungen der Kontaktbeschränkungen nicht besonders leicht gefallen sein. In die eigene Zukunft investieren oder lieber im „Hier und Jetzt“ leben und die Jugend genießen? Ein Zwiespalt, der die junge Generation moralisch herausfordern und die Eltern vor schwierige Entscheidungen stellen kann. Laut einer Studie des ifo-Instituts in München ist die Effizienz des Lernens von Zuhause erschreckend negativ ausgefallen. Mit den stetig sinkenden Inzidenzwerten muss dieser Entwicklung nun stark entgegengewirkt werden. Doch vielen Schülerinnen und Schülern fehlt es derzeit an der nötigen Motivation, wieder die Schulbank zu drücken. myWorld gibt drei Tipps, wie die Kinder sich wieder an die Schule und an persönlichen Unterricht gewöhnen.
 

1. Der effektive Zehn-Minuten-Hack  
Die meisten Schulkinder empfinden es als äußerst schwierig, sich nach längerer Pause wieder zum Lernen aufzuraffen. Studien aus den USA zeigen, dass besonders nach den Sommerferien deutliche Kompetenzverluste erkennbar werden können. Laut dem sogenannten „Summer Learning Loss“ könne es sogar bis zu einem Vierteljahr dauern, bis der Kenntnisstand wieder auf dem wie vor den Ferien wäre. Besonders Mathematik sei dabei stark betroffen. myWorld‘s Geheimtipp für Lernmuffel: Sich einfach nur zehn Minuten Lernen vornehmen. Oftmals ist es der innere Schweinehund, der überlistet werden muss. Ist das Gehirn dann erstmal aktiv, bemerkt man gar nicht, dass die Zeit schon längst vorbei ist und man plötzlich über das eigentliche Ziel hinaus arbeiten bzw. lernen könnte. Wer so fleißig ist, hat am Ende auch eine Belohnung verdient. Kleine Leckereien dürfen sein, damit es eben auch immer wieder zu diesen zehn Minuten kommen wird – am besten täglich!

2. Aufgeräumter Schreibtisch, aufgeräumter Kopf
Ordnung ist das halbe Lernen. Wer so lange keinen „richtigen“ Unterricht mehr hatte, bei dem sieht die Arbeitsfläche Daheim wahrscheinlich nicht mehr nach einem geordneten Ort der Produktivität aus. Daher empfiehlt es sich, bei Anbruch der letzten Ferienwoche den Schreibtisch und die darin verstaute Zettelwirtschaft gründlich auszusortieren. Eine ordentliche Umgebung wirkt sich positiv auf das eigene Wohlergehen und die Konzentration aus, man ist weniger abgelenkt und hat eine bessere Übersicht. So wird Ablenkung vermieden und Zeit gespart. Ordnungssysteme und Rollcontainer für das Kinderzimmer bieten zusätzlichen Stauraum. „Gerade zu Schulbeginn bieten viele unserer Partner Gutscheincodes für Schul- und Bürobedarf an“, so Janina Rehbein von myWorld Germany. Bei den Aktionen kann mit Cashback zusätzlich gespart werden.

3. Neuer Füller, neues Glück?
Wer kennt ihn nicht, den großen Einkauf vor dem Schulbeginn im Schreibwarenladen? Ein paar neue Filzstifte, leere Papierblöcke, Taschenrechner und ein neues Hausaufgabenheft sollen zum Lernen animieren. Ob Grundschule oder Oberstufe, die jährliche Neuausstattung des Nachwuchses ist preislich nicht zu unterschätzen. Im Schnitt geben Erwachsene rund 238 Euro pro Kind und Schulanfang aus. Deshalb sollten sie gemeinsam mit den Kindern vor dem ersten Schultag nachsehen, was für die verschiedenen Fächer tatsächlich neu gekauft werden muss. „Mit Checklisten spart man sich beim Einkauf viel Zeit und hat einen besseren Überblick über die anfallenden Kosten“, erklärt Janina Rehbein. „Das Anfertigen der Liste kann für Schulanfänger auch ideal zum Üben von schreiben oder rechnen genutzt werden“, so die Expertin abschließend. Auf myWorld.com gibt es übrigens zahlreiche Anbieter, bei denen man neben Kalendern, Schulranzen oder Trinkflaschen nebenbei auch noch Cashback und Shopping Points bekommen kann, um sich nach dem Schulbeginn etwas Geld zurückzuholen.

 

Quelle: myworld.com