Jetzt wird's nachhaltig - bewusst einkaufen und schenken lernen

Wenn der Spätherbst beginnt und der Jahreswechsel langsam näher rückt, geraten viele von uns in diesen besonderen Modus zwischen Rückblick und Vorfreude. Die Schaufenster leuchten, die Wunschlisten werden länger – und oft auch der Stress, das „Richtige“ zu finden. Dabei wünschen sich viele Menschen mittlerweile genau das Gegenteil: Weniger Konsum, mehr Sinn. Weniger Verpackung, mehr Persönlichkeit. Weniger Kitsch, mehr Haltung.

(c) ingimage

Nachhaltiges Schenken heißt nicht, den Zauber zu nehmen. Es heißt, ihn neu zu denken. Persönlicher. Achtsamer. Zeitgemäßer. Es bedeutet, sich bewusst zu fragen: Was verschenke ich da eigentlich – und wofür steht es?

Bewusst schenken – und dabei echte Freude machen

Ein gutes Geschenk muss nicht groß sein. Oder teuer. Es muss auch nicht besonders „originell“ sein – es muss ehrlich gemeint sein. Ein kleines Anzucht-Set mit Pflanzen für die Fensterbank kann mehr bedeuten als ein unpersönlicher Gutschein. Wie zum Beispiel der Feel Green Ecocube*, ein kleiner Holzwürfel mit integriertem Samen (z. B. Aloe Vera oder Lavendel), der direkt eingepflanzt wird und bald wächst. Solche Mini-Gärten zum Verschenken sind charmant, langlebig und hinterlassen bleibenden Eindruck.

Ebenfalls schön sind personalisierbare Jutebeutel* wie die von LIEBTASTISCH, die mit einem Wunschtext bedruckt werden – ideal für Freund:innen, Kolleg:innen oder als kleine Aufmerksamkeit mit Botschaft.

Wer lieber Erlebnisse verschenken möchte, kann auf Gutscheine für Workshops, lokale Anbieter oder DIY-Sets zurückgreifen – etwa ein Fermentation-Starterset* oder eine Kräuterstation für die Küche*. Diese Art von Geschenken fördern nicht nur Kreativität, sondern regen auch zum bewussteren Umgang mit Lebensmitteln und Ressourcen an.

Einkaufen mit Gefühl – bewusste Entscheidungen statt Impulskäufe

Schon der Moment des Einkaufens kann zu einer Haltung werden: Muss es wirklich das nächste Elektronik-Gadget sein? Oder gibt es nicht vielleicht eine nachhaltige Alternative, die länger Freude bereitet?

Ein Beispiel: Anstelle von Einweg-Verpackungspapier lässt sich Geschenkpapier aus Recyclingmaterial nutzen – wie das ruspepa Kraftpapier-Set*, das schlicht und edel wirkt und komplett plastikfrei ist. Auch Stoffbeutel oder Furoshiki-Tücher werden immer beliebter. Die lassen sich Jahr für Jahr weiterverwenden – und machen das Auspacken zu einem Erlebnis für sich.

Wer etwas zum Verpacken sucht, das gleichzeitig Teil des Geschenks ist, könnte auf einen Geschenkkorb aus Holz* von LAUBLUST zurückgreifen. Diese lassen sich individuell befüllen, wiederverwenden und sehen noch dazu wunderbar rustikal aus.

Beim Einkauf nachhaltiger Produkte sollte man auch auf Zertifizierungen achten – Bio, Fairtrade, FSC, OEKO-TEX. Das hilft, Qualität und Herkunft besser einzuordnen. Viele nachhaltige Marken – auch auf Amazon – weisen das mittlerweile klar und transparent aus.

Ein Geschenk kann auch Alltag verändern

Geschenke, die nicht nur „nett“ sind, sondern langfristig den Alltag verschönern oder erleichtern, sind besonders wertvoll. Ein schönes Beispiel: die freegreen Einkaufstasche aus recycelten PET-Flaschen*. Sie sieht stylisch aus, ist robust und zeigt, wie clever Upcycling sein kann.

Oder wie wäre es mit einem Starter-Set für Zero-Waste-Badprodukte? Wiederverwendbare Wattepads, festes Shampoo, Seifendosen – kleine Schritte, große Wirkung. Für Menschen, die gerne kochen, kann ein Küchenkompostbehälter mit Filter* genau das richtige Geschenk sein – praktisch und ein guter Einstieg in den Alltag mit weniger Müll.

Auch Thermobecher aus Edelstahl oder wiederverwendbare Edelstahl-Trinkflaschen sind Geschenke, die nicht nur gut aussehen, sondern tagtäglich im Einsatz sind – und ganz nebenbei Plastikmüll sparen helfen.

Was wirklich zählt: die Geste, nicht der Preis

Sich bewusst für ein nachhaltiges Geschenk zu entscheiden, bedeutet nicht zwangsläufig, mehr Geld auszugeben. Im Gegenteil: Es geht darum, mit mehr Herz und weniger Hektik zu schenken. Es geht um den Wert der Geste – und nicht um den Preis auf dem Etikett.

Vielleicht ist das nachhaltigste Geschenk sogar gar kein Gegenstand. Vielleicht ist es Zeit. Oder Aufmerksamkeit. Oder eine Einladung zum gemeinsamen Kochen, ein Spaziergang, eine Karte mit Worten, die sonst nie gesagt werden. Nachhaltigkeit bedeutet manchmal auch: weniger kaufen, mehr teilen.

Fazit: Mehr Bedeutung, weniger Ballast

„Weniger ist mehr“ – dieser Satz bekommt im Kontext des nachhaltigen Schenkens eine neue Tiefe. Denn mit jedem bewussten Geschenk setzen wir ein kleines Zeichen. Für uns selbst, für unsere Mitmenschen – und für die Welt, in der wir leben wollen.

Und genau das ist die Einladung in dieser besonderen Zeit: wieder mehr hinzuschauen, mehr zu fühlen, mehr zu hinterfragen. Und dann mit Sinn, Stil und Freude zu schenken.


Affiliate-Information

* Bei den mit Stern (*) gekennzeichneten Links in diesem Artikel handelt es sich um Affiliate-Links. Erfolgt über einen solchen Link eine Bestellung, erhält Like Online eine Provision. Für den Käufer entstehen keine Mehrkosten.