Canva präsentiert die Designtrends, die 2026 prägen werden

München, 11. Dezember 2025 – Canva, die weltweit einzige All-in-One-Plattform für visuelle Kommunikation, hat heute die Designtrends für 2026 vorgestellt. Mit einer globalen Community von mehr als 260 Millionen Menschen, darunter Content-Creator, Fachleute aus allen Branchen und 95 % der Fortune-500-Unternehmen, beleuchtet der Bericht die prägenden kreativen Muster für das Designen im kommenden Jahr.

Darüber hinaus präsentiert Canva heute mit seiner „German Design DNA 2025“ einen visuellen Rückblick, der zeigt, wie Menschen in Deutschland im Laufe des Jahres 2025 gestaltet und kreiert haben. Wie viele Designs haben die Deutschen in diesem Jahr erstellt? Welche Produkte und Tools wurden am häufigsten verwendet? Was waren die kulturellen Momente des Jahres, in denen die Menschen am meisten gestaltet haben?

Darüber hinaus hat jeder User auf Canva Zugriff auf seine eigene Design-DNA: Eine personalisierte und teilbare Zusammenfassung, die seine individuelle Design-Entwicklung auf der Plattform aufzeigt und einen Überblick darüber gibt, wie er im Laufe des Jahres 2025 gestaltet hat – von den am häufigsten verwendeten Designarten bis hin zu den bevorzugten Schriftarten und Farben, die seinen unverwechselbaren Stil ausmachen.

Design Trends 2026

Canva hat in enger Zusammenarbeit mit dem Canva Designer Advisory Board über eine Milliarde Designs, Millionen von Suchanfragen und Lieblingselemente pro Monat analysiert und so die visuellen Stile identifiziert, die 2026 den Ton angeben werden. Bei allen Trends sticht ein Thema besonders hervor: Da KI immer schneller und leichter zugänglich wird, versuchen Kreative, ein Gleichgewicht zwischen Automatisierung und Emotionen, persönlichem Ausdruck und einer einzigartigen menschlichen Note zu finden. Sie designen „absichtlich unvollkommen“. Im Folgenden sind die wichtigsten kreativen Trends aufgeführt, die 2026 in den sozialen Medien, Präsentationen, Markeninhalten und mehr zu erwarten sind:

• Reality Warp: Wo das Reale und das Surreale aufeinanderprallen. Der auffälligste Trend für 2026 umfasst hyperreale Kompositionen, geheimnisvolle Ästhetik und “Liminal Spaces” (Zwischenräume), die die Grenzen zwischen dem Realen und dem Synthetischen verwischen. Er spiegelt den wachsenden Einfluss der KI und eine zunehmende Faszination für das Unerwartete wider. Der Anstieg signalisiert eine wachsende Faszination für Übergangsräume als neue Bildsprache.
  • Die Suchanfragen zu „liminal” und „uncanny” Ästhetik sind im Jahresvergleich um über 200 % gestiegen und haben mehr als 2 Millionen Aufrufe auf Canva erzielt.
     
• Prompt Playground: Verspielte, digitale Lo-Fi-Kreativität. Dieser Trend verwandelt Retro-Oberflächen, Dropdown-Menüs, Tabellenkalkulationen und einfache digitale Tools in ausdrucksstarke Designelemente. Er ist besonders beliebt bei Content für Social Media, Illustrationen und Videos.
  • Die Suchanfragen nach Lo-Fi-Ästhetik, Bewegungs-Collagen und Retro-Tech-Visualisierungen sind insgesamt um über 45 % gestiegen und haben mehr als 60.000 Suchanfragen generiert.
  • Zu den häufigsten Suchbegriffen gehören: „lo-fi aesthetic“ (+500 %), „data visualization animation“ (+200 %) und „video overlay“ (+60 %).
     
• Explorecore: Redaktionelles, von Zeitschriften inspiriertes Design für das digitale Zeitalter. Explorecore vereint redaktionelle Layouts und Moodboard-artige Kompositionen und verbindet Struktur mit ausdrucksstarker Kreativität.
  • Die Suchanfragen nach „Zine“, „Substack“ und „Moodboard“ stiegen im Jahresvergleich um 85 % und generierten mehr als 78 Millionen Impressionen.
     
• Texture Check: Taktile, handgefertigte visuelle Identität. Texture Check unterstreicht die steigende Nachfrage nach Tiefe, Haptik und sensorischem Design durch Maserung, Textur, neutrale Farbtöne und handgefertigte visuelle Elemente.
  • Die Suchanfragen nach „editorial layouts“, „soft neutral backgrounds“ und „tactile design“ stiegen im Jahresvergleich um 30 % und generierten fast 16 Millionen Impressionen.
     
• Notes App Chic: Scrapbooking, DIY und Cut-and-Paste-Ästhetik. Dieser Trend bedient sich der Nostalgie und dem unvollkommenen Charme handgemachter Kreativität, indem er Papierstrukturen, Aufkleber und persönliche Notizen miteinander kombiniert.
  • Die Suchanfragen nach Designs im Scrapbooking-Stil und DIY-Designs stiegen im Jahresvergleich um 90 % und überschritten 1 Million Impressionen.
     
• Opt-Out Era: Weniger Lärm, mehr Aussagekraft. Als Reaktion auf die digitale Ermüdung konzentriert sich dieser Trend auf klares Design, großzügige Weißflächen und zeitlose Typografie. Er steht für eine Rückkehr zu Ruhe, Klarheit und Zielstrebigkeit. Besonders relevant für Präsentationen, Branding und professionelle Materialien.
  • Die Suchanfragen nach „clean layout“, „serif“ und „simple branding“ sind im Jahresvergleich um 50 % gestiegen und haben plattformweit mehr als 45 Millionen Impressionen erreicht.
     
• Drama Club: Alltag, aber wie im Film. Dieser Trend bringt Emotionen, Erzählungen und Theatralik ins Design. Er zeichnet sich durch stimmungsvolle Beleuchtung, ausdrucksstarke Typografie und Kompositionen aus, die wie Szenen aus einem Film wirken. Er wird angetrieben vom Wunsch, Verbindungen herzustellen, Geschichten zu erzählen und einer immer komplexer werdenden Realität zu entfliehen.
  • Die Suche nach entsprechenden Assets hat im Vergleich zum Vorjahr um fast 30 % zugenommen und mehr als 1,7 Millionen Impressionen generiert.

Um Usern, Kreativen, Teams und Organisationen dabei zu helfen, diese Trends zum Leben zu erwecken, veröffentlicht Canva ein Toolkit zu Designtrends für 2026 mit gebrauchsfertigen Vorlagen für soziale Medien, Präsentationen, Videos, Websites, Branding und mehr.