Die Top 10 der Beziehungskiller

Laut Statistischem Bundesamt wird jede dritte Ehe geschieden. Doch woran scheitern Partnerschaften heutzutage? Für die aktuelle ElitePartner-Studie wurden 10.000 in Partnerschaft lebende Personen befragt, worin sie die größte Herausforderung für ihre Beziehung sehen.

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Wenig gemeinsame Zeit und Stress im Beruf sind demnach die größten Killer für die Liebe.

Zehn Beziehungskiller: Welche Dinge die Liebe heute herausfordern

1.) Wenig Zeit füreinander (57%)
2.) Stress im Beruf (55%)
3.) Schwierige finanzielle Situationen (53%)
4.) Sexualleben lebendig halten (44%)
5.) Räumliche Trennung, Fernbeziehung (43%)
6.) Partner achtet nur auf seine Bedürfnisse (42%)
7.) Durch Kinder wenig Zeit zu zweit (35%)
8.) Streit über Alltagsdinge (31%)
9.) Umgang mit Kindern aus vorherigen Beziehungen (28%)
10.) Sich auf Dauer treu bleiben (27%)

Frauen fühlen sich zurückgesetzt, Männer belastet das Sexleben

Knapp die Hälfte der befragten Frauen empfindet es als Herausforderung für die Liebe, dass ihr Partner nur auf seine eigenen Bedürfnisse achtet. Ebenfalls negativ wirkt sich Streit über Alltagsdinge aus: 35 Prozent der Frauen sagen, dass Diskussionen über Haushalt, Einkauf und Co. die Partnerschaft auf die Probe stellen.

Männer belasten dagegen vor allem sexuelle Probleme: 46 Prozent empfinden es als Herausforderung, das Sexualleben aktiv zu halten. Ein weiteres Drittel sieht es als schwierig an, einander auf Dauer treu zu bleiben.

Bei Eheleuten ist Geld Problem Nr. 1, bei Akademikern beruflicher Stress

Bei Verheirateten ist Geld der Hauptauslöser für Beziehungsstress: 56 Prozent sagen, dass schwierige finanzielle Situationen die Partnerschaft am meisten auf die Probe stellen. Bei unverheirateten Liierten spielt das nur für 48 Prozent eine genauso große Rolle. Ebenfalls untergeordnet ist das Thema Geld bei Befragten mit Hochschulabschluss. Dafür leiden Beziehungen von Akademikern mehr unter beruflichem Stress als die von Nicht-Akademikern: Während 58 Prozent der Akademiker Belastung im Job als größten Beziehungskiller sehen, tun dies nur 52 Prozent der Befragten ohne akademischen Hintergrund.