Teufelskerl

Die Brennmeister aus Kentucky haben mal wieder tief ins Fass geschaut - und dabei einen Schatz gehoben: Der intensive "Devil’s Cut" kommt direkt aus dem Holz. Jetzt zeigt der legendäre Bourbon so richtig Muskeln.

Devil’s Cut:
So nennt der Distiller die Menge an Whiskey, die nach der Reifung im Holz der Eichenfässer zurückbleibt. Den edlen Stoff zu gewinnen und zu verarbeiten ist höchste Brennerkunst. Das Gegenstück, also den im Fass verdunsteten Whiskey, nennen Profis übrigens „Angel’s Share“.

Geschmack:
Im ausgeflammten Fassholz erhält der Devil‘s Cut wertvolle Aromen, die ihm eine besonders markante Note verleihen. Kombiniert mit den für Jim Beam typischen Vanille- und Eichennoten bietet dieser Bourbon ein höllisch geschmacksintensives Erlebnis.

Geschichte:
1795 verkaufte Jacob Beam in Bourbon County, Kentucky, sein erstes Fass Whiskey und schuf so eine eigene Drink-Gattung. Doch erst sein Urenkel James B. Beam gab der Spirituose den heute weltbekannten Namen.

Erfolg:
Jim Beam „Kentucky Straight Bourbon Whiskey“ ist der meistgetrunkene Bourbon der Welt. Nicht schlecht für einen Familienbetrieb. Du bekommst seinen jüngsten Bruder, den kernigen Jim Beam Devil‘s Cut in der 0,7-Liter-Bottle für 19,99 Euro.

Trinktipp:
Jim Beam Devil‘s Cut trinkst du am besten pur oder „on the rocks“ mit Eis. Nach dem ersten Schluck probierst du den „Kentucky Chew“: Du lässt den Whiskey in der Mundhöhle kreisen, um die unterschiedlichen Geschmacksnuancen zu erleben.