Da fliegt ein Auto, Mama

Sébastien Ogier und Julien Ingrassia haben die Rallye Portugal zum fünften Mal gewonnen und damit die bisherige Rekordmarke des Finnen Markku Alén eingestellt.

Foto: Ford-Werke GmbH/@World Media Agency

Für die Franzosen ist es ihr erster Erfolg bei diesem WM-Lauf seit der Rückkehr des Klassikers in den Norden des Landes und ihr zweiter am Steuer des Ford Fiesta WRC in der laufenden Saison. Dabei konnten sie den Nachteil, auf der Freitagsetappe die Schotterpisten als erstes Fahrzeug für die Nachfolgenden von der losen Staubschicht befreien zu müssen, in Grenzen halten.

Dank einer beeindruckenden Performance schlugen die beiden Vierfach-Weltmeister am Samstag und Sonntag zurück, setzen fünf WP-Bestzeiten und erreichten das Ziel mit einem Vorsprung von 15,6 Sekunden. Mit der fünftschnellsten Zeit auf der sogenannten "Power Stage" erhöhten sie ihre Punkte-Ausbeute von 25 auf 26.

"Ich bin sehr zufrieden: Der Sieg war bis zum Ende hart umkämpft, so zu gewinnen macht natürlich noch mehr Spaß", betont Ogier. "Am Freitag die Prüfungen eröffnen zu müssen, ist immer eine schwierige Herausforderung. Aber wir hatten einen guten Lauf und konnten uns dadurch in eine bessere Ausgangsposition für den Rest der Rallye bringen. Am Samstag waren wir auf jeder einzelnen Prüfung die Schnellsten oder Zweitschnellsten. Der Fiesta funktionierte das gesamte Wochenende perfekt, das gesamte Team hat wirklich einen tollen Job gemacht und diesen Sieg absolut verdient - wir freuen uns sehr, dass wir M-Sport und Ford mit diesem Ergebnis die verdiente Belohnung sichern konnten."