Sphero 2.0: nur wenig langsamer als ein Lamborghini

Er war eine der "kleinen" auffälligen Attraktionen auf der gamescom. Ein kleiner Ball mit wechselnden Farben, der scheinbar mühelos zwischen den Menschenmassen wie von Geisterhand gesteuert herumkurvte.

Von Geisterhand? Mitnichten! Es war ein Sphero, ein intelligenter Roboterball, der sich über mobile Apps drahtlos mit der virtuellen Welt verbinden lässt und damit ein völlig neues Gameplay möglich macht.

Der Sphero 2.0 ist nach Angaben des Herstellers Orbotix weitweit der erste Roboterball mit Spielsystem. Die Markteinführung umfasst brandneues Zubehör, darunter Rampen und genoppte Schutzhüllen, um das Ganze aufzupeppen.

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Ausgestattet mit neuen AI-Superdrive-Fähigkeiten ist das ferngesteuerte Gadget unwahrscheinlich schnell und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 2 Metern pro Sekunde. Das ist nur wenig langsamer als ein Lamborghini. Mit den Farb-LEDs ist Sphero 2.0 zudem drei Mal heller als zuvor.

Zwei Rampen, die direkt aus der Verpackung springen, lassen den Benutzer in Höhen aufsteigen, die selbst für Felix Baumgartner eine Herausforderung wären (Fallschirm nicht inbegriffen). Und obendrauf gibt es die genoppten Sphero-Schutzhüllen, die in drei Farbtönen erhältlich sind und Sphero in allen möglichen Situationen vor den Elementen schützen und gleichzeitig für unschlagbare Griffigkeit und damit bessere Leistung sorgen.

Der Besitzer kann aus 25 Apps verschiedene Art eines mobilen Gameplays starten. Eigene Rennstrecken? Kein Problem. Das Einzige, was fehlt, ist das Reifenquietschen.

Der Sphero 2.0 ist ab dem 31. August 2013 weltweit für 129,99 $ erhältlich sein.