Motorrad-Trends: Helene Fischer auf dem Soziussitz

41 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, ein Motorrad zu kaufen. Das sind vier Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Ganz konkret eine Anschaffung planen acht Prozent.

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Als Grund nennt inzwischen jeder Dritte die geringeren Anschaffungskosten im Vergleich zum Auto. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Umfrage "Motorrad-Trends 2015" der CreditPlus Bank AG.

50 Prozent derjenigen, die sich für ein Motorrad, Moped oder Quad interessieren, nennen den reinen Fahrspaß als Anschaffungsgrund. 48 Prozent lassen sich vom Gefühl der Freiheit auf der Straße begeistern. Knapp dahinter auf Rang drei folgt ein praktischer Grund: 47 Prozent freuen sich über die einfache Parkplatzsuche. In den entspannten Spazierfahrten über Land sehen 44 einen großen Vorzug, 41 Prozent in der unkomplizierten Fortbewegung durch die Stadt.

Die geringeren Anschaffungskosten im Vergleich zum Auto betrachten 32 Prozent als Vorteil. Diese Quote ist im Vergleich zu 2014 um fünf Prozentpunkte gewachsen.

Dazu passt, dass neun von zehn Kaufinteressierte nicht mehr als 10.000 Euro für ein Zweirad ausgeben würden. Nahezu unverändert hoch ist die Bereitschaft, den Kauf eines Zweirads über ein Darlehen zu finanzieren. Für 44 Prozent derjenigen, die prinzipiell an einem Motorrad interessiert sind, kommt dies in Betracht.

Beliebtestes Modell ist wie im Vorjahr der Motorroller, für den sich 19 Prozent entscheiden würden, gefolgt vom Allrounder (15 Prozent), dem Quad (14 Prozent) und dem Chopper oder Cruiser (11 Prozent).

Erstmals hat die CreditPlus Bank für ihre Umfrage "Motorrad-Trends" die Deutschen auch gefragt, mit welchem Promi sie am liebsten eine Motorrad-Spritztour unternehmen würden. Das schockierende Ergebnis: Helene Fischer führt mit 14 Prozent das Ranking an.