Apocalypse Now in Dubai - made in Berlin

Das Game spielt in Dubai. Heißes Wüstenklima mit Sandstürmen und einer Durchschnittstemperatur von 40 Grad im Sommer bringen die Avatare dabei zum Schwitzen. Die Rede ist vom neuen Shooter-Kracher "Spec Ops: The Line", der von Yager aus Berlin kommt.

Die Story: Nachdem eine Reihe gewaltiger Sandstürme dazu führt hat, dass Dubai vom Rest der Welt abgeschnitten ist und nur noch der Silhouette nach aussieht wie Dubai, soll Captain Martin Walker und sein Team in Spec Ops: the Line nach Colonel John Konrad und seinem vermissten Bataillon, der Damned 33rd, suchen.

Schnell stellt sich dabei heraus: Nicht ist mehr so wie es war! Walker muss sich seinen Weg durch die Sandstürme und schießwütige Soldaten mit einer Vielzahl an Waffen und Sprengladungen bahnen. Sogar Sand kann dabei indirekt als strategische Waffe gegen die Feinde einsetzt werden.

Je mehr er und sein Team dabei in das Herz des versandeten Dubai eindringen, desto unsicherer werden die Soldaten, was richtig und falsch ist. Nichts scheint mehr so zu sein, wie sie es kennen. Einflüsse von Joseph Conrads "Herz der Finsternis" und der berühmten filmischen Vietman-Adaption "Apocalypse Now" sind dabei nicht zufällig, sondern gewollt. Die Story nimmt einen von Anfang an gefangen. Sogar der Vorspann ist bereits reine Action. 

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Mit der visuell hervorragend umgesetzten Szenerie und dieser ungewöhnlichen Story ist Spec Ops: The Line tatsächtlich anders als die meisten anderen Militärshooter. Kein Hurra-Patriotismus, keine Schwarz-Weiß-Malerei, die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen immer mehr - wie in jedem Krieg.

"Spec Ops: The Line ist ein frischer neuer Ansatz im Militärshooter-Genre. Mit der Geschichte, die einen düsteren Vorgeschmack auf die Folgen der Kriege bietet, kann Spec Ops: The Line die Spieler in ihrer Moralvorstellung erschüttern" meint Christoph Hartmann, Präsident von 2K. Er könnte damit Recht haben.

Und noch einen Besonderheit bietet das empfehlenswerte Game: Es stammt vom unabhängigen Berliner Spieleentwickler YAGER. YAGER ist ein multinationales Studio mit über 100 Mitarbeitern, in dem Entwickler aus über einem Dutzend verschiedener Länder arbeiten, die in der Vergangenheit maßgeblich an Spielereihen wie F.E.A.R. und Tom Clancy’s Splinter Cell mitgewirkt haben. Das merkt man dem Game an. Hier gilt also zusätzlich: Support your Local Games Developer!

Spec Ops: The Line hat die Altersfreigabe „Keine Jugendfreigabe gemäß Â§ 14 JuSchG.“ ab 18 Jahren von der USK erhalten, erscheint 100% ungeschnitten und ist ab sofort für Xbox 360, PS3™ und PC erhältlich.