31 - irgendwie funkt es nicht

Multitalent und Genre-Spezialist Rob Zombie hat mit 31 – A Rob Zombie Film seinen siebten Spielfilm abgeliefert. Die nicht gerade innovative Grundidee: In einer Nacht vor Halloween werden fünf abgebrannte Schausteller gewaltsam an einen schrecklichen Ort gebracht, der „Murder World".

Dort haben sie 12 Stunden Zeit, ein mörderisches Spiel namens „31“ zu überleben. Eine Gruppe von Psychopathen – alle als Clowns maskiert – wird auf sie gehetzt und hat nur eine Aufgabe: Die fünf Gefangenen zu töten. Das Spiel kennt keine Regeln, was zählt, ist der pure Überlebensinstinkt. Wer bis um Punkt Mitternacht überlebt, ist frei. 

Kommt einem irgendwie bekannt vor? Yep! Ein bisschen Battle Royale, ein wenig The Purge, ein wenig Texas Chain Saw Massaker - und fertig ist der Zombiefilm. Also nicht im Sinne von "da sind Zombies im Film", sondern das Ding ist von Rob Zombie. Wer soll das noch mal sein? Nur weil er einen geilen namen hat, sollen seine Filme gut sein? Sorry, da mach ich nicht nicht. 

31 ist eine mittelmäßige, kreativfreie Aneinanderreihung von Horror-Stereotypen, die mir als Zuschauer (im Gegensatz zu den drei anderen genannten Filmen oben) keinen echten Spaß machen. Alles schon gesehen, alles schon mal dagewesen.

Das attraktivste an 31 ist die Tochter von Rob Zombie (die vorne auf dem Cover). Von der darf man ruhig mehr zeigen.

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