Free Fire: Schlechte Schützen mit kleinkalibrigen Wummen

Boston in den späten 1970ern: In einer verlassenen Lagerhalle bringt die auf heiße Ware spezialisierte Justine (Brie Larson) die beiden Iren Chris (Cillian Murphy) und Frank (Michael Smiley) mit den zwielichtigen Geschäftsmännern Ord (Armie Hammer) und Vernon (Sharlto Copley) zusammen.

Eine große Ladung Waffen soll verkauft werden. Eigentlich ein simpler Deal, der jedoch dank der unfähigen "Profis" schlagartig in ein endloses Geballere ausartet, das irgendwann etwas ermüdet. Scheinbar sind nur schlechte Schützen mit kleinkalibrigen Wummen in der Halle, denn irgendwie läuft, kriecht und robbst bald jeder mit unzähligen Schußwunden im Schmutz herum. Homer Simpson würde wohl spätestens nach 20 Minuten sein Standardwort sagen: laaaaaaaaaaanweilig.

Das ist eigentlich erstaunlich, da Regisseur Ben Wheatley in "High-Rise" bereits eindrucksvoll gezeigt hat, wie es wesentlich besser geht. Also, Free Fire ist eigentlich nur eine Empfehlung für Leute, die schon immer mal ein Baller-Kammerspiel sehen wollten.

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